Kategorie: Vorherige Aufführungen

Aufführungen aus den zurückliegenden Jahren

Welfarewell

Aufführung im WilhelmJ-Salon / Mensaanbau CWS
Freitag: 23.11.2018 20:00 Uhr
Samstag: 24.11.2018 20:00 Uhr
Sonntag: 25.11.2018 17:00 Uhr

Komödie in englischer Sprache von Cat Delaney.

Esmerelda Quipp ist Rentnerin, ihre Pension reicht nicht aus, um die Miete, die Heizkosten und die Stromrechnungen zu begleichen. Sie kann kaum die Medikamente für ihre zahlreichen Krankheiten bezahlen. Aber der Tod ihres letzten Katers Merlin und dessen abenteuerliches Begräbnis eröffnen der quirligen Dame auf einmal neue Möglichkeiten. Endlich hat sie den idealen Ort entdeckt, wo man gemütlich mit interessanten Leuten zusammen sitzen kann und kostenlos mit allem was man braucht versorgt wird. Nur dieser lästige Anwalt soll bitte mit seinen erfolgreichen Versuchen, sie aus dem Gefängnis herauszuholen, aufhören.  Es gibt seitens der Rentnerin immer wieder neue Ideen um an diesen „idealen Ort“ zurück zu kehren …

 

„Welfarewell“ von Cat Delaney wurde vom Samuel French Theaterverlag zum besten kanadischen Stück 2009 gekrönt und wir freuen uns sehr, dieses zu spielen.

The Crooked House Murder

Aufführung im WilhelmJ-Salon / Mensaanbau CWS
Freitag: 20.10.2017 20:00 Uhr
Samstag: 21.10.2017 20:00 Uhr
Sonntag: 22.10.2017 17:00 Uhr

Diesmal gibt es eine Mord Mystery Farce.
Es ist die Geschichte vom Crooked House, eine schäbige Pension, in dem der Gast unverschämte Miete für schäbigen Service bezahlt. Eine Leiche wurde im Wohnzimmer entdeckt und eine schöne Sekretärin wird durch Orchideen-Saft getötet. Wer hätte solche tödlichen Taten tun können? Zufällig kommt der berühmte, unfähige, aber sehr lustige Hoboken-Detektiv, Hercules Porridge, jedoch leider nur der Junior. Die Gästeliste enthält eine Mystery Schriftstellerin, Anguish Crispie, einen exzentrischen jungen Mann, der sich wie ein Dschungelforscher kleidet und eine seltsame Schauspielerin, die sich immer in schwarz kleidet. Oder vielleicht ist es Colonel Chutney, ein verrückter Nachbar, der glaubt, er ist in Indien im Jahre 1880. Es gibt auch Jeeves, den Butler des Hauses, der einen wandernden Geist hat. Nervenkitzel und Schüttelfrost kollidieren mit seitlichem Lachen, wenn der Fall überraschenderweise dann doch von Detective Porridge gelöst wird.

Calendar Girls

„Aufgeführt im WilhelmJ-Salon / Mensaanbau der CWS vom 28 – 30.10.2016“

Zum Jubiläum ein „anstrengendes Stück“.

Bereits seit April proben die UsiEnglishActors an ihrem neuen Stück – jetzt geht es langsam in die heiße Phase, denn bis zur Premiere Ende Oktober sind es nur noch wenige Wochen. Und da müssen die englischen Vokabeln, die geschliffenen Dialoge sowie die kleinen und großen Pointen sitzen.
Im Jubiläumsjahr, die Amateurtheatergruppe wird zehn Jahre alt, haben sich die Schauspieler an ein recht anspruchsvolles Stück gewagt. „Calendar girls“, so der Titel des Zweiakters, der im ländlichen England in den achtziger Jahren spielt und auf eine wahre Begebenheit zurückgeht. Regisseur David Jamieson weiß, dass das neue Stück sprachlich und schauspielerisch seiner Truppe mehr abverlangt, aber er ist zuversichtlich, dass dieses Unterfangen gelingen wird.
Vor zwei Jahren stand es schon einmal auf der Prüfliste, aber damals trauten sich die Amateure noch nicht an das Stück heran. Erzählt wird die Geschichte einiger Landladys, also Frauen, die, vergleichbar mit unseren Landfrauen, sich für die Fortbildung und andere Belange wie etwa einen Kuchenwettbewerb einsetzen.
Als einer der Ehemänner stirbt, will die Witwe dem Krankenhaus, wo er behandelt wurde, ein neues Sofa stiften, weil das alte so heruntergekommen ist. Woher aber das Geld nehmen? Der alljährlich selbst gestaltete Kalender kommt ins Gespräch – aber dieses Mal wollen die Damen optisch mehr bieten als sonst. Verschanzt hinter Strohballen, Marmeladengläsern oder Sonnenblumen posieren sie vor der Kamera, wie Gott sie schuf . Dabei werden allerdings keine nackten Tatsachen geschaffen, denn, die Feinheit ist beim Übersetzen nicht so zu treffen, die Frauen sind nicht „naked“, sondern „nude“.
„Es ist schon anstrengender als die anderen Stücke“, berichtet Dorothea Baumgarten von den Probearbeiten. Dies liege auch daran, dass sie bisher meist ihre Einsätze „am Stück“ hatte. Jetzt muss sie einer Konversation folgen, um nicht ihr Stichwort zu verpassen. „Mehr Charakter ist gefragt!“, weiß auch der Regisseur. Insgesamt werden neun Frauenrollen, eine davon eine Doppelrolle sowie vier Männerrollen besetzt. Nach Klamauk und Horror also zum Jubiläum etwas Ernsthaftes, wobei es auch hier neben anrührenden Szenen natürlich Witziges geben wird.
Die Requisiten tragen alle zusammen. Auch beim Bühnenbild ist Teamwork gefragt. Eine „Rolle“ für sich ist die der Souffleuse, die zumeist bei der ersten Vorstellung reichlich zu tun hat.
Am 28., 29. und 30. Oktober werden die Aufführungen im Wilhelmj-Salon an der Christian-Wirth-Campus über die Bühne gehen. Am Freitag und Samstag wird um 20 Uhr, am Sonntag um 17 Uhr gespielt. Der Kartenvorverkauf findet über das Schreibwarengeschäft „Am Riedborn“ statt. Karten kosten 6 Euro für Jugendliche, 9 für Erwachsene.

The Creature Creeps!

Aufgeführt im WilhelmJ-Salon / Mensaanbau CWS vom 20 – 22.11.2015

Die UsiEnglishActors präsentieren diesmal eine Komödie von Jack Sharkey.

Ein dunkles Schloss in Transsilvanien ist das Zuhause des Baron von Blitzen, seiner Frau und zwei skurrilen  Bediensteten. Kein Dorfbewohner traut sich bei Nacht in die Nähe des Schlosses, Unheimliches scheint dort vorzugehen und Menschen aus dem Dorf verschwinden spurlos. Auch der Polizist und zukünftige Schwager des Barons, Heinrich Shtunken, kommt mit seinen Ermittlungen bei den undurchsichtigen Schlossbewohnern nicht weiter.

Dann aber kehrt die Tochter Daisy von Blitzen mit Ihrem frisch Verlobten und einer Freundin aus den USA zurück. Der gesamte Familienclan versammelt sich zu einer Party und die Ereignisse spitzen sich zu…

A Bull in a China Shop

Aufgeführt in der Hugenottenkirche vom 10 – 12.10.2014

Diesmal ist das Stück der UsiEnglishActors eine klassische Krimikomödie im Stil von Alfred Hitchcock und Agatha Christie. Der Autor, Charles Bernard Gilford, hat auch schon für Hitchcocks berühmte TV-Serien geschrieben. Wir befinden uns in einer Wohnung irgendwo in einer englischen Großstadt. Hier leben sechs ledige, nette, alte Damen zusammen in der Senioren-WG von Miss Hildegarde. Sie haben viel Zeit und daher seltsame Hobbys. Neben Teeservice sammeln, sitzen sie z.B. den ganzen Tag am Fenster und beobachten durch ein Fernglas die Nachbarschaft. Zur Zeit hat es ihnen ein, in ihren Augen, junger und attraktiver Inspektor der hiesigen Mordkommission angetan. Doch wie sollen sie je mit ihm in Kontakt kommen? Da haben sie die ebenso einleuchtende wie absurd-makabere Idee! Ganz klar! Ein Verbrechen muss her! Aber was für ein Verbrechen und wer ist die Täterin? Werden die Damen wirklich aktiv? Und wenn ja, kommen sie in Kontakt mit ihrem Schwarm, dem Junggesellen, Detective O’Finn? Eine sehr makabere Kriminalkomödie mit etwas verwirrten Seniorinnen, die im Liebesrausch scheinbar den Bezug zur Wirklichkeit verloren haben, mit spannenden Wandlungen, absurden Dialogen und einem ironischen Ende. Wird der Inspektor je ihre Wohnung betreten? Gibt es einen Fall zu lösen und entkommt der Inspektor seinen Stalkerinnen? Eine Sache ist auf jedem Fall schon klar; das Publikum wird sich von Anfang an kaputt lachen!

A Wisp of Scotch Mist

Aufgeführt in der Hugenottenkirche vom 15 – 17.11.2013

Diesmal geht es im neuesten Theaterstück der Usi-English-Actors „very British“ zu. Ein Hotel im Nebel Schottland’s am Loch Ness. Mit einem Offizier, einem Gespenst, fiesen Gaunern, senilen-, sowie debilen Gästen. Rentner, eine abenteuerliche Tochter und zum Glück auch normale Menschen geben sich die Klinke in die Hand. Mit nebeligen Sümpfen – Schottenmuster – Clankaros – schottischem und Yorkshire Akzent – Oxford English! Also alles was eine gute britische Komödie benötigt. Ein in die Tage gekommenes Hotel braucht endlich neue Gäste. Daher greift die Besitzerin zu einer List und überredet eine wohlhabende, aber etwas einfache Sympathisantin auf Abruf zu spuken. Somit wirkt nicht nur die Legende vom Ungeheuer von Loch Ness, sondern auch noch der hauseigene Geist als Publikumsmagnet. Wären da nicht die konfusen Gäste, die nach und nach aus Yorkshire eintrudeln! Außerdem ist inkognito ein Gaunerpärchen am Werk, welches den Hotelbetrieb sabotieren und das Grundstück mit Hotel so günstig erstehen will, um es dann nach Abriss lukrativ weiter zu verkaufen. Mit diversen Sabotageakten kommen sie dem Ziel immer näher. Der Schwiegersohn in spe des Hauses versucht dem Problem mit den fehlenden Gästen eher wissenschaftlich zu Leibe zu rücken, indem er eine „ungeheure“ Suchmaschine baut. Leider schwindet sein Ruf bei Schwiegermama Tag für Tag durch seine vom Pech verfolgte Ungeschicklichkeit. Wer am Ende die Nase vorn hat, ob das Hotel erfolgreich im Familienbesitz bleibt, „Nessie“ gefangen wird, der Spuk sich rentiert und dem Verbrechen rechtzeitig das Handwerk gelegt wird, klärt sich nach ca. 100 spleenigen, tollpatschigen, listigen, verrückten und rasanten Minuten im Finale des Stücks „A Wisp of Scotch Mist“ von Michael Park.

Hide and Shriek

Aufgeführt in der Hugenottenkirche vom 02 – 04.11.2012

In einem in die Jahre gekommenem Landhaus in den amerikanischen Ozark Mountains lebt die Hinterwäldlerfamilie Dimshroud. Diese schulden der schroffen Nachbarin und Witwe Murk 60.000 Dollar, die diese nun zurückfordert, andernfalls fiele ihr der gesamte Besitz der Dimshrouds zu. Momentan ist das Geld nicht mehr verfügbar, es ist verschwunden, vermutlich durch die etwas zurückgebliebene und entfernte Verwandte Daisy Belle. Sie wird von den Dimshrouds behütet um die üppige Pflegerente, die sie von ihrer verstorbenen Verwandtschaft geerbt hat und jedes Quartal persönlich ausgehändigt bekommt, zu kassieren. Die Dimshrouds wollen dieses Geld jetzt nutzen, um ihre Schulden zu begleichen. Doch auch Daisy Belle ist verschwunden, keine Daisy – kein Scheck. Der Zufall will es, dass June aus der Stadt erscheint, sie ist auf der Flucht vor einer schießwütigen Rivalin und sucht in den Bergen Unterschlupf. Unglaublich, aber sie gleicht Daisy Belle, wie ein Ei dem Anderen. Zu allem Überdruss scheint sich dann auch noch der alte Fluch vom „Pumpkin Cutter“, der auf den Dimshrouds lastet zu verkörperlichen, der alle in Angst und Schrecken versetzt. Wie es den Dimshrouds gelingt, June zu überzeugen in Daisy Belles Rolle zu schlüpfen, ob sie ihre Schulden begleichen können und was es mit der gruseligen Legende um das Haus auf sich hat, erfährt man in der turbulenten Komödie der UsiEnglishActors. Das ungemein furiose Stück von Tim Kelly ist gespickt mit Verwechslungen gewollter und ungewollter Art, gruseligen und gefährlichen Situationen, Slapstickeinlagen und aberwitzigen Dialogen der Dimshrouds, die allein schon wegen ihrer eigenartigen Hillbilly-Sprache die Lachmuskeln bis zum Äußersten reizen.

Robin Hood – The truth behinde the green tights

Aufgeführt in der Hugenottenkirche vom 03 – 05.02.2012

Robin Hood – Die Wahrheit über die Geächteten in grünen Leggings

„Robin Hood – the truth about the women in Green Tights“. So heißt die neue Komödie der Usi-English-Actors. Der Klassiker ist jedem bekannt und verrät uns, dass es mit dem Englischtheater diesmal eine Zeitreise geben wird. Wir bewegen uns rund tausend Jahre zurück, in die Zeit des finsteren Mittelalters und der Kreuzzüge. Anders als bei den herkömmlichen Varianten des berühmten Helden für die armen Unterdrückten, steht in dieser Adaption eben einer dieser Unterdrückten, ein gewöhnlicher Mann aus dem Volk im Mittelpunkt der Geschichte. Der Titelheld selbst hat nur einen relativ bescheidenen Anteil in dieser Version von David Nielson.

Albert Ross, ein armer, bescheidener Bauer wird wie so viele seiner Zeitgenossen Opfer der Schergen von Prinz John. Bekanntermaßen sammeln Steuereintreiber unter der Führung des Sheriffs von Nottingham Geld und Güter im hungernden Volk ein, um für das Wohlergehen des Adels um den fiesen Baron Guy of Gisbourne zu sorgen. Robin Hood stellt sich gegen die Häscher der Krone und hilft den Armen. Soweit sind die Begebenheiten zur gängigen Legende identisch. Doch unterscheidet sich dieses Stück besonders dadurch von der klassischen Sage, dass die treuen Helfer Robin Hoods keine Männer, sondern in Wahrheit Frauen sind.

Erzählt wird aus der Perspektive von Albert Ross, der als unscheinbarer, rückgratloser Vater von vier Kindern aus Angst vor Folter zunächst seine Frau verkauft. Eben diese wird von Robin Hood und den „merry women“ gerettet und fortan wird klar, dass eigentlich die Frauen, die wahren Helden dieser Zeit waren. Sie zeigen den Männern, was es heißt für eine Sache einzustehen. Ob es nun Maid Marian, Mrs. Ross oder die mutigen geächteten Frauen hinter Robin Hood sind. Sie haben eigentlich die Hosen an, indem sie den Männern – gut wie böse – zeigen, wie man zu seiner Ehre mit Taten steht. Nicht nur mit großen, geschwollenen Worten.

Diese augenzwinkernde etwa zweistündige Version, bei der die Theatergruppe sich mächtig ins Zeug legen und diverse Anpassungen und Kürzungen vornehmen musste, hat alles, was ein Stück aus dem Sherwood Forest braucht. Wälder, Burgen, Pfeil und Bogen, Kerker, intrigante Bösewichte, bezaubernde und starke Frauen sowie eine Menge Gags und Slapstickeinlagen, wie man es von den Usi-English-Actors gewohnt ist.

Shakespear meets the Beatles

Aufgeführt in der Hugenottenkirche vom 11 – 13.02.2011

Der Männerchor ‚die goldene Stimmgabel‘ chartert ein Boot um mal ohne Frauen und Ablenkungen ihren Gesang zu proben, doch das Reisebüro vermietet das 15-Mann Boot auch gleichzeitig an eine Frauen-Theatergruppe, welche ungestört und in absoluter Ruhe einen Klassiker auf dem Boot einstudieren müssen. Unerwartetes nimmt seinen Lauf…

Crime de la Creme

Aufgeführt in der Hugenottenkirche vom 20 – 22.11.2009

Eine englische Komödie in 2 Akten… selbsternannte Society-Ladys feiern Geburtstag… warum erscheint da eine Domina? … der gemietete Butler ist ebenfalls fragwürdig… Einbrecher haben Rembrandt gestohlen?… Rembrandt ist doch tot…

Mehr Bilder gibt`s in unserer Bildergalerie!

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